Ein Zentralorgan für das orthodoxe Judentum. Begründet 1860 von Dr. Marcus Lehmann in Mainz. Zerschlagen 1938. Wiederbegründet 2010 in Berlin.
Sonntag, 22. November 2015
Kennzeichnungspflicht
Das zionistische Regime plant Revanche. Jenen Israelverstehern, die die Kennzeichnungspflicht für Waren aus den zionistisch besetzten Gebieten mit dem Nazi-Slogan "Kauft nicht bei Juden" vergleichen, möchte ich doch gerne folgendes in Erinnerung rufen:
1. Damals traf der Nazi-Boykott jüdische Geschäfte und Unternehmen deutscher Juden in Deutschland.
2. Diesem Boykott ging bereits im März 1933 ein von zionistischen Organisationen organisierter Boykott deutscher Waren in den USA voraus.
3. Bei der von der EU geforderten Kennzeichnungspflicht geht es überhaupt nicht um einen Boykott sondern lediglich um eine exaktere Angabe darüber, wo diese Produkte ihren Ursprung haben.
4. In aller Regel sind es genau jene Israelversteher, die jetzt wieder "den Juden" für ihre eigenen Zwecke missbrauchen, die sich dann hier in Europa für das Schächt- und das Beschneidungsverbot stark machen. Und genau dies ist antijüdisch und nicht eine lächerliche Kennzeichnung von Waren aus einem Staat, der widerrechtlich fremdes Territorium besetzt hält.
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Werte Rabbiner,
AntwortenLöschen"Die Vorschriften der Tora, welche Jisrael (man beachte die weibliche Form!) in der Zerstreuung zu beachten hat. Ein Lehrbuch von Rabbiner Ludwig Stern." Glücklicherweise konnte ich ein solches Buch erwerben.