Mittwoch, 23. Juni 2010

"Zionismus: Holocaust am jüdischen Volk"

Von REUVEN J. CABELMAN

Mit großen Lettern, für jeden Passanten in Meah Shearim sichtbar, klagt ein Schild mit dieser Aufschrift an einem jüdischen Haus dieses Stadtteils Jerusalems den Nationalzionismus an.

Das ist zunächst einmal im spirituellen Sinne zu verstehen. Jemand der einen anderen zu einer Sünde verleitet ist schlimmer als ein Mörder, denn - so schlussfolgern unsere Weisen - der zur Sünde Verleitete verliert nicht nur seinen Anteil an dieser, sondern vor allem jenen an der kommenden Welt.


Die Nationalzionisten haben mittlerweile Generationen von Juden zu "Nationalstaats-Juden" transformiert, sie zu "einer Nation wie die Nationen" gemacht und nahezu vergessen scheint die Bestimmung, dass wir ausschließlich ein Volk auf Grundlage der Thora sind.

"Das jüdische Volk hat viele spirituelle Plagen ertragen müssen", schrieb der Brisker Rov, "Die Sadduzäer, Karäer, Hellenisten, Schabbse Zwi, die Aufklärung, Reform und viele andere. Doch die stärkste von allen ist der Zionismus. Die Zionisten entfernen Juden nicht deshalb vom Judentum, um einen Staat zu bekommen. Sie brauchen einen Staat, um damit Juden vom Judentum zu lösen."


Doch auch unter zwei anderen sehr praktischen und gleichwohl wesentlichen Gesichtspunkten jüdischer Rechts- und Moralauffassung verhält sich der zionistische Staat gegen die Lehren und Prinzipien der Thora und damit zugleich auch gegen das jüdische Volk und seine Traditionen, nämlich im Umgang mit ungeborenem Leben und mit unseren Verstorbenen. Themen, welche in der Weltöffentlichkeit – wenn überhaupt – nur am Rande wahrgenommen werden.
 

Jüdische Gräber und Friedhöfe werden für die Ewigkeit angelegt. Das Judentum zollt den Seelen seiner Verstorbenen damit tiefen Respekt. In Staaten, in denen von Gesetzes wegen nur Gräber auf Zeit zugelassen werden, existieren keine jüdischen Friedhöfe. 

Wenn irgendwo in Europa jüdische Gräber bei Nacht und Nebel geschändet werden geht ein Aufschrei durch die Medien. Die Vertreter des Nationalzionismus nehmen dies meist zum Anlass, lautstark zu protestieren und die Politik damit zu konfrontieren, dass derlei Untaten auch ein Anzeichen für latenten Antisemitismus wären. 

Unabhängig davon, ob man diese Ansicht teilt oder nicht, muss jedoch zumindest festgehalten werden, dass die vielen jüdischen Friedhöfe in europäischen Ländern seitens offizieller Stellen einen besonderen Schutz genießen und ältere oft genug von den jeweils dafür zuständigen städtischen Kommunen gepflegt werden. Undenkbar wäre es, dass zum Beispiel die alten jüdischen Friedhöfe in Worms, Mainz oder Berlin für ein Autobahnteilstück oder die Errichtung eines Supermarktes weichen müssten oder Gräber deswegen ausgebaggert würden.

Sowohl in arabischen Ländern wie auch im Iran und der Türkei stehen die Gräber unserer Vorfahren und Propheten unter einer staatlichen Fürsorge und werden von den Muslimen genauso geehrt wie von uns Juden. Stellvertretend für viele seien hier nur die Gräber von Mordechai HaTzaddik und Königin Esther im Iran erwähnt. Aus der langen Periode der osmanischen Herrschaft in Palästina ist nicht bekannt, dass jüdische Gräber mit Vorsatz vernichtet worden wären.

Doch ganz gegensätzlich verhält es sich in dem Staat, der sich "jüdisch" nennt: Seit Jahren genehmigen und veranlassen die Zionisten an verschiedenen Plätzen im Lande ganz offiziell die Zerstörung antiker, 2000 Jahre alter Gräber, um dort Straßen oder Supermärkte bauen zu können. Tausende orthodoxe Juden stehen in direkter Konfrontation mit den Behörden und der zionistischen Polizei, um diese Gräber vor Schändung und Zerstörung zu bewahren. Sie werden verprügelt, man setzt Tränengas gegen sie ein und verhaftet sie reihenweise. Doch wo ist darüber zu lesen, wer berichtet davon und wo sind die ansonsten so plärrenden selbsternannten "jüdischen" Führer mit ihren Anklagen und Beschwerden, die doch immer dann zur Stelle sind, wenn in Deutschland ein Grabstein umgestoßen wird? Und wo ist die UNO, die offenbar an dieser Art Zerstörung historischen Weltkulturerbes keinen Anstoß nimmt?

2 Millionenfacher Mord statt Schutz ungeborenen Lebens

Der Fötus jedoch gilt nach jüdischer Rechtsauffassung bereits als eigenständige Person, als ein vollwertiges menschliches Wesen. Wer dieser Person einen Schaden zufügt, hat mit Sanktionen zu rechnen. Nur wenn das Leben dieser Person – also des Fötus – einer anderen, bereits geborenen Person zur Gefahr werden könnte, hat das Leben des autonomen Menschen Vorrang vor dem Fötus. Aus diesem Grundsatz heraus ergibt sich, dass eine Abtreibung im Judentum nur dann zulässig ist, wenn mit einer direkten Bedrohung des Lebens der Mutter durch das Austragen des Fötus oder durch die Geburt an sich zu rechnen wäre. Jüdisches Recht dringt weitaus tiefer in diese Materie ein und beschäftigt sich mit sehr vielen Detailaspekten bezüglich des Problems eines vorzeitigen Schwangerschaftsabbruches, die wir hier jedoch jetzt nicht alle aufführen können. Jedoch weicht keine dieser halachischen Debatten und Rechtsauffassungen von obigem Grundprinzip ab.

Die Tatsache jedoch, dass der sogenannte und selbst erklärte "jüdische Staat" Massentötungen am ungeborenen Leben jüdischer Kinder legalisiert hat und auf allen Ebenen unterstützt, ist ein ungeheuerliches Verbrechen und darüber hinaus eine unbeschreibliche Schändung des göttlichen Namens vor der gesamten Welt, die in der Geschichte des jüdischen Volkes ihresgleichen sucht.

Sage und schreibe über zwei Millionen jüdische Babys wurden seit 1948 im zionistischen Staat legal „abgetrieben“! Aus einer Statistik geht hervor, dass beispielsweise alleine im Jahre 1999 ca. 34.000 Abtreibungen durchgeführt wurden. Das sind fast 100 pro Tag!

Doch die Zionisten schreien, die Palästinenser seien Mörder. Wie viele Tage kann man denn seit 1948 zählen, an denen „die Araber“ 100 Juden an einem einzigen Tag getötet hätten? Noch nicht einmal die Nazis hatten zwei Millionen jüdische Kinder auf ihrem Gewissen!

Wo sind die Meldungen darüber in den Medien? Wo sind die Schreihälse des Nationalzionismus hierzulande, die Grabschändungen und Massenmord an ungeborenem Leben, noch dazu im Heiligen Land, verurteilen würden?

Der Umgang einer Gesellschaft mit ihren Verstorbenen und noch Ungeborenen wirft ein grelles Licht auf den moralischen Zustand derselben. Gegenüber den Lebenden hat solch eine Gesellschaft in aller Regel noch weniger Respekt. Die Zionisten lassen nicht nur diese Art von Respekt in jeglicher Hinsicht vermissen, sondern beladen obendrein das uns Juden heilige Land (Eretz HaKoidesh) mit spirituellem Schmutz noch nie da gewesenen Ausmaßes.


Faktisch sind sie die ärgsten Feinde der Thora und des jüdischen Volkes. Sie sind diejenigen, die das Judentum an der Wurzel ausreißen wollen. Wie zutreffend ist doch dieses Plakat an der Fassade des Hauses in Meah Shearim. Sowohl in Hinsicht spiritueller Konzepte wie auch bezogen auf ganz materielle Aspekte.

9 Kommentare:

  1. Auch den Holocaust vom zweiten Weltkrieg haben wir den Nationalzionisten zu verdanken, wie es uns unsere Weisen (u.A. Satmerer Rov)gelernt haben.

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  2. Lieber Ast
    Sie sagen das sehr kurz: "Auch den Holocaust des zweiten Weltkrieges haben wir den Zionisten zu verdanken, wie es unsere Weisen (a.A. Satmereer Rov) gelernt haben". Das ist fuer viele unverstaendldich.
    Fuer den interessierten Leser will ich das etwas ausfuehrlicher erklaeren. Es sind zwei Punkte als Ursache anzufuehren: 1.Der Talmud erklaert (Kesubes 111), dass Gott das juedische Volk beschworen hat, das von ihm verhaengte Exil nicht vorzeitig abzubrechen, sondern geduldig auf SEINE Erloesung zu warten. Als Strafe bei Nichtbeachtung dieses Schwures hat Gott eine Bestrafung in Holocaust-Format angedroht, die nun leider, nachdem die Zionisten das Exil gewaltsam unterbrachen, voll eingetreten ist.
    2.Die Zionisten haben mit ihrer Aufhetzung der Voelker Europas gegen die Juden (um diese in ihren 'Judenstaat' zu zwingen), den Antisemitismus derart angestachelt, dass der Holocaust gegen die Juden ueberhaupt als Folge des angeheizten Antisemitismus erst denkbar und auch durchgefuehrt wurde.
    sjk

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    1. Theodor Herzls Plan "Der Judenstaat", Buch, um neunzehnhundert (etwas davor).
      "Havaara-Abkommen" zwischen NAtionalSOzialisten und ZIonisten. Damit wurde der Personen und Vermögenstransfer von Deutschland nach Palestina im dritten Reich geregelt. 2/3 aller deutscher Juden sind so umgesiedelt worden. Bis Grossbritanien aufgrund arabischer Proteste die Grenzen zu Palestina dicht gemacht hat. Klar sind danach auch in den Lagern die Menschen gestorben.
      Ob der Zionismus überhaupt Interesse daran hatte, die Millionen Konvertiden aus Osteuropa nach Israel zu holen darf aber stark bezeifelt werden - denn der Anspruch auf Israel wird ja auch heute noch mit der direkten Nachkommenschaft von Abraham und dem was in der Bibel steht belegt - da gehören Konvertiden einfach nicht zu. Tut mir leid, ICH sehe kein sinnvolles deutsches Motiv, das man mitten im Krieg, wo es an allen Ecken und Ende fehlt Millionen Bürger fremder Staaten nach der Konfession durchsiebt und Eliminiert - aber ich sehe wer ein wirkliches Motiv hätte: Die, die sich als ausserwähltes Volk/Rasse sehen, und nicht wollen, das die, die "nur den Glauben angenommen haben" dazugehören.
      Selbst heute - die Äthiopischen Juden die nach Israel imigriert sind haben zum Teil ohne ihr Wissen Zwangsverhütungsspritzen bekommen - also wenn das nicht lupenreiner Rassismus ist...
      Aber, wie gesagt, Nach Bibel/Thora gehören sie einfach nicht dazu. Damit, sorry, ist schon Bibel/Thora rassistisch. Muss man leider so sagen. http://www.bibel-und-2012.de/2014-05/die-heutigen-juden-sind-nachkommen-von-abraham-isaak-und-jakob.html Hätte man alle nachgeholt - und nicht umgebracht - wären die heutigen Juden nicht Nachfahren von Abraham. Sondern würden "nur den Glauben vertreten".
      Jetzt frage ich euch: Hätten die Deutschen die Juden umbringen wollen - warum haben die deutschen denn hunderttausende nach Palestina verschoben - inklusive deren Vermögen, warum das Havaara-Abkommen mit den Zionisten?
      Warum sollten die Deutschen zum Ende des Krieges wo es überall kriselt statt an der Front zu kämpfen (wo zum Ende hin Kinder hinmussten, wo Essen, Treibstoff, einfach alles gefehlt hat) einen so gigantischen Aufwand treiben Millionen Menschen jüdischen Glaubens, aber nicht Nachkommen von Abraham aussortieren? Personal, Resourcen, alles hätte man an der Front besser gebrauchen können. Da wär man doch blöd.
      Aber wenn man seinen Elitestaat haben will, und verhindern will, das die, die sich dafür halten, aber den ungläubigen Zionisten nach nicht dazu gehören - nicht dabei haben will - da hätte man definitiv ein starkes Motiv. Das erklärt auch warum die "jüdischen" Displacement-People auch bei den Juden nach dem Krieg nicht gern gesehen waren. Fragt mal ein paar!

      m.E. lassen sich die Deutschen etwas in die Schuhe schieben, was nicht deren Sache war. Aber es funktioniert ja so gut, schlechtes Gewissen einreden, und der, der die Drecksarbeit macht ist halt immer der "Arsch" - nicht der, der den Auftrag gibt.
      Mit dem Bibelzitat im Link ist übrigens auch klar warum Assad weg muss - Israels biblisches Versprechen (das aber der Herr einleiten soll, nicht der Mensch!) wäre von Ägypten bis Syrien. Deshalb schiebt man die Bewohner lieber nach Deutschland. Die nächste zionistische Bevölkerungsverschiebung.

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  3. @Ast
    Könnte man dazu etwas näheres erfahren, z.B. Quellen, Links,Zitate?
    Satmerer Rov sagt mir als Nichtjude erst mal
    nichts.

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  4. An Anonym

    Sie fragen @AST:
    "Könnte man dazu etwas näheres erfahren, z.B. Quellen, Links, Zitate?
    Satmerer Rov sagt mir als Nichtjude erst mal
    nichts."

    Antwort
    Quellen: Goettlicher Schwur an Israel mit Holocaust-Androhung: Talmud Kesubos (111 )

    Zionistische Aufhetzung Europas gegen Juden:
    Ist geschichtliche Tatsache. Kann im “Judenstaat”, dem Handbuch des Zionistengruenders Theodor Herzl selber nachgelesen werden.

    Satmarer Rov: Hiess Rabbi Joel Teitelbaum (1887 – 1979), und war während 70 Tätigkeitsjahren einer der schillerndsten und massgebensten Gestalten im orthodoxen Judentum. Seine Gelehrsamkeit und Geistesgrösse verliehen seinen Worten grosses und unsterbliches Gewicht.
    Weiteres ueber ihn finden Sie sicher im Google/Wikipedia

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  5. Ich wills mal so ausdrücken,
    Schwangerschaftsabbrüche sind in der heutigen Zeit nichts ungewöhnliches mehr, die Auslegung des Pentateuchs dahingehend ist eben auch nur eine Auslegungsfrage. Weil damals als die heiligen Schriften niedergeschrieben wurden, sich dieses Problem gar nicht erst stellte, weil unbekannt für die damalige Zeit,darin einen Holocaust zu sehen ist nur eine Frage wie man zu diesem Problem steht und nicht anderes.
    Das eigentliche Problem für die Zionisten ist wohl das 20 bis 25 Prozent der Bevölkerung unter der Armutsgrenze lebt, daraus ergibt sich die hohe Rate der Schwangerschaftsabrüche in Zion/Israel, da zeigt sich eigentlich wie Menschenverachtend die Zionisten eigentlich sind, Millarden für die Rüstung und Profit aber kein Geld für die Notleidentenden.

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  6. Aufruf zur Antikriegsdemonstration zum Qudstag
    am Samstag, den 4. September 2010

    Treffpunkt: 14.30 Uhr am Adenauerplatz
    Wegstrecke ab 15.00 Uhr: über Kudamm, Joachimstaler Strasse, Kantstrasse bis Saviny-Platz (Abschlusskundgebung)

    Der Weltkrieg ist voll im Gange, was nun?

    den neuen Teil des dritten Weltkrieges gegen den Iran verhindern und die laufenden Teilkriege beenden!
    Terror und Gewalt stoppen, Vertrauen und Frieden verbreiten!
    Hass und Feindschaft bekämpfen, Vernunft sprechen lassen!
    Die kriegstreibenden Politiker/innen abwählen. Die Demokratie retten!
    Vor allem Millionen Menschenleben retten!

    Die Antikriegsdemonstration am Qudstag ist der Marsch für den Frieden. Die „Herren der Welt“ suchen anscheinend, nach alten Rezepten aus denm 20. Jahrhundert, den Ausweg aus der selbstverschuldeten Krise in dem Krieg. Die Vernunft sagt uns, dass die Wirtschaft dem Wohlstand und das Militär der Sicherheit für die Menschen dienen soll. Aber wenige tausend unter uns 6,5 Miliarden Menschen verfügen unberechtigter Weise über den größten Teil der materiellen Macht.
    Seien es Politiker, Staatsmänner u. Staatsfrauen oder die Mächtigen der Wirtschaft. Sie scheinen fest entschlossen, schrittweise einen dritten Weltkrieg mit Millionen von Toten und weiteren verheerenden Folgen zu führen.
    Ein Krieg, der schon 2001 begann und ettapenweise fortgeführt wird. Afghanistan, Irak, Libanon, Palästina, Pakistan, Jemen, Sudan und nun Iran.
    Was für ein Zufall, dass alle Teilkriege vom Westen, also von den „freiheitlich demokratischen“ Staaten und ihrem Vorposten in der islamischen Welt, nämlich von Israel, ausgehen. Wiederum rein zufällig wird Krieg gegen die islamischen Länder geführt! Sind wir schon bei der Inszinierung der „Clash of civilizations“?
    Oder befinden wir uns bereits mitten in den neuen, modernen Kreuzzügen? Dabei ist eins sicher: der erste Verlierer des dritten Weltkrieges ist die Demokratie, die dem blutigen Wahnsinn der Mächtigen geopfert wird.
    Wir dürfen unser eigenes Schicksal und das der gesamten Menschheit nicht den bösen Kriegstreibern überlassen!
    Aus diesem Grunde appelieren wir an alle Buergerinnen, sofern sie noch bei gesundem Menschenverstand sind und nicht von den Medien verzaubert wurden,
    an der diesjährigen Qudsdemonstrationen in Berlin teilzunehmen.

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  7. Aufruf zur Antikriegsdemonstration zum Qudstag
    am Samstag, den 4. September 2010

    Treffpunkt: 14.30 Uhr am Adenauerplatz
    Wegstrecke ab 15.00 Uhr: über Kudamm, Joachimstaler Strasse, Kantstrasse bis Savigny-Platz (Abschlusskundgebung)

    Der Weltkrieg ist voll im Gange, was nun?

    den neuen Teil des dritten Weltkrieges gegen den Iran verhindern und die laufenden Teilkriege beenden!
    Terror und Gewalt stoppen, Vertrauen und Frieden verbreiten!
    Hass und Feindschaft bekämpfen, Vernunft sprechen lassen!
    Die kriegstreibenden Politiker/innen abwählen. Die Demokratie retten!
    Vor allem Millionen Menschenleben retten!

    Die Antikriegsdemonstration am Qudstag ist der Marsch für den Frieden. Die „Herren der Welt“ suchen anscheinend, nach alten Rezepten aus denm 20. Jahrhundert, den Ausweg aus der selbstverschuldeten Krise in dem Krieg. Die Vernunft sagt uns, dass die Wirtschaft dem Wohlstand und das Militär der Sicherheit für die Menschen dienen soll. Aber wenige tausend unter uns 6,5 Miliarden Menschen verfügen unberechtigter Weise über den größten Teil der materiellen Macht.
    Seien es Politiker, Staatsmänner u. Staatsfrauen oder die Mächtigen der Wirtschaft. Sie scheinen fest entschlossen, schrittweise einen dritten Weltkrieg mit Millionen von Toten und weiteren verheerenden Folgen zu führen.
    Ein Krieg, der schon 2001 begann und ettapenweise fortgeführt wird. Afghanistan, Irak, Libanon, Palästina, Pakistan, Jemen, Sudan und nun Iran.
    Was für ein Zufall, dass alle Teilkriege vom Westen, also von den „freiheitlich demokratischen“ Staaten und ihrem Vorposten in der islamischen Welt, nämlich von Israel, ausgehen. Wiederum rein zufällig wird Krieg gegen die islamischen Länder geführt! Sind wir schon bei der Inszinierung der „Clash of civilizations“?
    Oder befinden wir uns bereits mitten in den neuen, modernen Kreuzzügen? Dabei ist eins sicher: der erste Verlierer des dritten Weltkrieges ist die Demokratie, die dem blutigen Wahnsinn der Mächtigen geopfert wird.
    Wir dürfen unser eigenes Schicksal und das der gesamten Menschheit nicht den bösen Kriegstreibern überlassen!
    Aus diesem Grunde appelieren wir an alle Buergerinnen, sofern sie noch bei gesundem Menschenverstand sind und nicht von den Medien verzaubert wurden,
    an der diesjährigen Qudsdemonstrationen in Berlin teilzunehmen.

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