„When our enemies accuse us of something bad, it turns out that they are guilty of what they accuse“ (Rabbi Avigdor Miller zt"l).
Nicht etwa in Streichers „Der Stürmer“, sondern in der offiziellen Wochenzeitung des deutschen Nationalzionismus, der sogenannten „Jüdischen Allgemeine“, erschien am 29. April 2010 ein Artikel mit der Überschrift „Stellt ihnen den Strom ab!“.
Verfasser dieses antijüdischen Hetzwerkes ist ein gewisser Detlef David Kauschke, der dort unverhohlen von den zionistischen Machthabern in Palästina verlangt, man solle den orthodoxen Juden von Jerusalem nicht nur die grundlegende und lebenswichtige Versorgung mit Strom und Wasser entziehen, sondern gleichwohl die Benutzung von Flughafen und Bussen verbieten, denn „die Feinde des Staates“ könnten „doch im Dunkeln sitzen und zu Fuß laufen“ und müssten „bei Gesetzesverstößen konsequent bestraft werden“, so Kauschke. Wen wundert's ob solcher Forderungen, hat der zionistische Staat doch in derlei Kollektiv-Bestrafungsaktionen hinreichend Erfahrung.
Anlass für diese antisemitischen Ausfälle im offiziellen Organ der deutschen Nationalzionisten war die Beteiligung von antizionistischen und orthodoxen Juden an einer von arabischen Palästinensern organisierten Demonstration gegen einen provokanten Aufmarsch national-faschistischer Siedlerhorden in Silwan, im Ostteil von Jerusalem.
„Bei Gewalt (sic!) oder beim Verbrennen der israelischen Fahne sind Grenzen erreicht“, lässt Kauschke vernehmen, denn auch einer der orthodoxen Juden hätte Steine in Händen gehalten. Nach altbewährter nationalzionistischer Tradition dreht er kurzerhand den Spieß um und macht nicht etwa die fortgesetzte Siedlungspolitik, den seit 62 Jahren anhaltenden nationalzionistischen Staatsterror gegen Palästinenser und orthodoxe Juden zu Gewaltdelikten, sondern das Halten von Steinen in Händen eines frommen Juden. Für Kauschke ist die Beteiligung orthodoxer Juden an einer Widerstandsaktion gegen die Provokationen zionistischer Banden alleine schon Grund genug, um eine „harte Bestrafung“ der orthodoxen Juden Meah Shearims einzufordern.
Doch nicht genug damit, denn ein Kauschke greift noch tiefer in die Mottenkiste antisemitischer Stereotypen, wenn er sodann resümiert, „sofern sie (die Orthodoxen) in Jerusalem leben und dort alles bestreiten (könnten), außer ihren eigenen Lebensunterhalt, sie nichts vom Staat erwarten dürfen“. Nun lässt er vollends seine Maske fallen, indem er ein Bild vom „parasitären“ und „arbeitsscheuen“ Juden zu malen versucht, der nur der Gesellschaft zur Last fallen würde. Kennt man das alles nicht irgendwo her?
Tatsache ist jedoch, dass die orthodoxen Juden von Neturei Karta nicht nur lange vor den nationalzionistischen Landräubern in Eretz Jisrael zusammen mit ihren arabisch-palästinensischen Brüdern friedlich lebten, sondern seit dem Jahre 1948 sowohl die israelische Staatsbürgerschaft als auch alle Geld- oder Sozialleistungen des zionistischen Staates ablehnten. Zu einem Großteil wird noch nicht einmal die zionistische Währung akzeptiert oder benutzt und man hat sich seit nunmehr über 62 Jahren, seit der Katastrophe der zionistischen Staatsgründung, mit Gottes Hilfe immer selbst unterhalten können.
Ein anderer Zusammenhang fällt einem dazu ein: Die ganze Welt redet über die Bankrottländer Griechenland, Portugal oder Spanien und die immensen Summen, derer es bedarf, diese Länder wieder auf die Beine zu stellen. Ist denn einem Herrn Kauschke noch nicht aufgegangen, dass kein anderer Staat der Welt soviel von den Vereinigten Staaten, Europa und insbesondere auch Deutschland schmarotzt hat, wie der zionistische?
Bereits in den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts, der zionistische Staat war noch jung, erschien in dem in Tel Aviv verlegten deutsch-sprachigen Zionistenblatt „Neueste Nachrichten – Yediot Chadashot“ ein „Lösungsvorschlag für das Judenproblem“ in Jerusalem, denn diese scheute sich tatsächlich nicht darüber zu sinnieren, ob es nicht angebracht wäre, irgendwo im Negev ein großes Konzentrationslager zu errichten, in das man alle „Neturei Kartaniks“ einsperren solle. Ob das schlussendlich nicht genau die Option im Kauschke'schen Sinne einer „konsequenten und harten Strafe (für) die Feinde des Staates“ sein könnte?
Was willste machen,
AntwortenLöschendie Kuckuckskinder aus Tel Aviv
meinen immer sie wären im Recht.
„die Feinde des Staates“
AntwortenLöschenich kenne das als "die Feinde de Deutschen Volkes"
sorry, aber es ist traurig das die selben Schlagworte benutz werden wie immer. Das ist einfache propaganda in einem Nationalistischen Staat, der sich durch sich selbst zu rechtfertigen versucht.
Dabei sollte eine Demokratie ( Wenn sie sich so nennt), gleichheit für jeden bedeuten und ein Volk hat die pflicht wenn es diese bedroht sieht dagegen vorzugehen.
Und das nicht einhalten von Menschenrechten ist etwas was jeden Staat der sich Rechtsstaat oder Demokratie nennt, genau dieses Recht entzieht sich so zu nennen.
Eigntlich hat dieser Staat, wenn man ihn eigentlich so nenen darf sich selbst überlebt,
AntwortenLöschenbesonders schade finde ich, das Nazis wieder
ihr Unwesen treiben dürfen
Simon Levy sagte glaube ich dieses Jahr : "Wenn Juden Faschisten sein können, dann hat sich etwas
verändert"
ich glaube er hat Recht, wenn ich nach Israel sehe, sehe ich die Fratze Adolf Hitlers als Staatsidol
Ich bin gläubiger Christ, also kein Katholik etc. sondern ein Mensch, der es mit Gottes Wort ernst nimmt. Als ich kapiert habe was Zionismus ist ist mir echt übel geworden. B'nai B'rith ist ja auch echt "seltsam". Von 12 ! deutschen Auswanderern in NY nach Art der Freimaurelogen gegründet! Pfui. Ich bin kein Antisemit, mir tut die ganze Judenverfolgung im 3.Reich sehr leid,aber wenn ich überlege wer dahintersteckt könnte ich brüllen !! Eine wirkliche "Wiedergutmachung", wenn das denn überhaupt möglich ist wäre z.B. Juden in Deutschland aufzunehmen, die aus dem "Ghetto" Israel rausmöchten. Es hat früher so viel echtes jüdisches Leben in Deutschland gegeben, bevor ein (von Blavastki und co inspirierter) Mann aus Östereich als Reichskanzler an die Macht kam.
AntwortenLöschenHerzlichen Dank für Ihr Kommentar. Ihr Vernunft ist erleichternd. Sie würden mir sehr beihilflich sein wenn Sie diesen und dergleichen Artikel verbreitern würden.
LöschenEin gläubiger orthodoxer Jude.
Herzichen Dank für diesen Artikel,ich habe ihn eben erst entdeckt, das ist ein Einblick den man sonst nicht bekommt. Meine Hochachtung für die Juden von Neturai Karta wegen ihres Einsatzes, aber auch für ihre Lebensweise.
AntwortenLöschenIn Europa haben sich die Verleumdungen vom "Schmarotzertum" weitgehend auf Muslime übertragen, dass in Israel mit eigenen Glaubensgeschwistern so umgegangen wird, finde ich entsetzlich.
Mir ist regelrecht schlecht geworden von den Äußerungen dieses widerlichen Antisemiten Kauschke! Aber so kennt man Zionisten.
AntwortenLöschenSehr geehrter Herr Cabelmann,
AntwortenLöschenIhre Seite ist sehr interessant. Auch als Christ hatte man seine zionistische Erziehung hinter sich.
Es wird nonstop (egal ob Zeitung, Reiseführer, Fachartikel usw.) berichtet, dass die "Ultras" (also die Haredim) angeblich so viel Sozialhilfe vom Staat Israel bezieht und dabei die Frechheit besitzen, gegen diesen Staat zu sein und nicht einmal Militärdienst leisten muss.
Vielleicht wäre es gut, vor allem für Nichtjuden, wenn Sie eine Richtigstellung über dieses Thema in Form eines Artikels geben würden. Und bitte vielleicht auch ein Bericht über die Art der Verwaltung in Mea Shearim.
Eine Katholikin aus Österreich
die jüdische Allgemeine ist ein Propagandablatt sonders gleichen, manchmal erinnert sie mich an den Stürmer, besonders wenn es um Juden und ihre Thoragläubigkeit oder an die Gesetze Gottes geht. Besonders wenn es um Menschenrechte geht tritt der Zionismus diese Rechte mit Füssen, der zionismus ist nichts anderes als ein reaktionärer Nationalismus ähnlich dem was 6 mio. Juden und 49 Mio andresgläubiger das Leben kostete.
AntwortenLöschen