Sonntag, 21. März 2010

Hut ab, Herr Ministerpräsident!

Von REUVEN J. CABELMAN

Bei seinem Besuch in Großbritannien machte Ministerpräsident Erdogan die türkische Haltung gegenüber dem iranischen Atomprogramm deutlich. Er unterstrich vor allem das Recht des Iran auf friedliche Nutzung der Kernenergie und verurteilte die Gerüchte, die diesem Land die Produktion von Atomwaffen unterstellen.

In seinen Ausführungen hinterfragte er, warum ein Staat wie „Israel“ seitens der internationalen Gemeinschaft keinem Druck ausgesetzt wird, sich zu entwaffnen, während man den Iran fortlaufend sanktioniert und bedroht.

"It's only rumors that Iran is making nuclear weapons," sagte Erdogan der BBC.

"I believe it is Iran's most natural right to employ nuclear energy for civilian purposes," zitiert die Nachrichtenagentur AFP den türkischen Ministerpräsidenten.

Er fügte auch hinzu, dass Länder, die sich ihrerseits im Besitz von Nuklearwaffen befinden, nicht gerade in der Position seien, auf andere Länder zu zeigen und vorzuschreiben, dass diese keine Atomwaffen produzieren dürften:

"Take Israel. Israel possesses nuclear weapons. Why aren't other countries warning Israel to dispose of her nuclear weapons but they're doing the same to Iran?"

Erdogan erinnerte an die einfache Wahrheit, dass der zionistische Staat faktisch über die Atombombe und ungefähr 300 nuklear bestückte Sprengköpfe verfügt und der Iran über gar keine. Die Zionisten unterschrieben keinen Atomwaffensperrvertrag, sie arbeiten nicht mit der IAEA zusammen: Niemand kontrolliert die einzige Atommacht des Nahen Ostens, die bereits seit 1967 über diese Waffe verfügt.

Wie wird sich die zionistische Denkpolizei nun verhalten? Einmal raten! Sie wird Erdogan als „Antisemiten“ diffamieren. Was anderes hat sie ob dieser Fakten auch hier nicht zu bieten.

2 Kommentare:

  1. "Wie wird sich die zionistische Denkpolizei nun verhalten? Einmal raten! Sie wird Erdogan als „Antisemiten“ diffamieren. Was anderes hat sie ob dieser Fakten auch hier nicht zu bieten."

    Traurig aber wahr....

    AntwortenLöschen
  2. Den Zionismus in seine Schranken zu weisen benötigt Opfer. Man muss sich Privat darauf einstellen mit seiner Familie quer zu stehen, öffentlich niedergemetzelt zu werden und vielerlei andere Repressalien zu erfahren aber nur so kann man das zionistische Eis zum brechen bringen!
    Daher dürfen wir jetzt nicht zurücktreten, sondern lauter werden gegen jenes Regime, das das wahre Judentum gekidnappt hat und die Völker dieser Erde zum Narren hält!

    AntwortenLöschen