Übrigens: Man hätte den gleichen Text durchaus auch noch an die Rosa-Luxemburg-Stiftung schreiben können! Mit leicht verändertem Text im Schlusssatz etwa: "Ob das wirklich im Sinne von Rosa Luxemburg gewesen wäre"?
Sehr geehrter Damen und Herren des Bildungswerk der Böll-Stiftung,
sehr geehrter Herr Adamaschek,
und sehr geehrte Damen und Herren der Trinitatis-Kirche,
unsere Weisen des Talmud fragen: „Wer ist klug? Und geben die Antwort: "Der, der die Ergebnisse vorhersieht.“
Nicht, dass ich mich damit rühmen wollte, doch wunderte ich mich noch vorgestern darüber, dass Norman Finkelstein tatsächlich eine Veranstaltung in Berlin abhalten sollte. Nun, heute erfahre ich, dass das doch so "weltoffene" Bildungswerk der Böll-Stiftung diese Veranstaltung abgesagt hat und die Trinitatis-Kirche keine Räumlichkeiten zur Verfügung stellt.
Kritik am zionistischen Staat - und viel mehr ist von Finkelstein im Grunde doch nicht zu erwarten - ist in der deutschen Realität des 21. Jahrhunderts nicht erwünscht. Keiner traut sich mehr in diesem Lande. Natürlich nicht zuletzt wegen der "Staatsräson", die von Merkel bis Gysi den gleich-marschierenden deutsch-zionistischen Schulterschluss verordnet hat.
Peres, Netanyahu, Liebermann und Barak haben nicht nur die Bundesrepublik Deutschland fest im Griff, so scheint es jedenfalls. Diverse - offenbar gut bezahlte - national-zionistische und somit anti-jüdische Schreiberlinge und Wasserträger, selbsternannte Vertreter (besser: Zertreter) des Judentums und Agenten des zionistischen Staates tun am Rande der deutschen Gesellschaft das ihrige, um an den diversen Fronten des "Izrael über alles" siegreich zu sein, um ausgemachte "Feinde" zu vernichten. Dafür nehmen die auch einen weiteren Weltkrieg in Kauf. Komme, was da wolle!
In deren berechnendem Kalkül sollen die Ahnungslosen der Böll-Stiftung längst zu einem weiteren Wasserträger verkommen, der auch seinen Anteil daran haben darf, dass über die Verbrechen am palästinensischen Volk geschwiegen und unsere heilige jüdische Religion mit Füßen getreten und vernichtet wird. Nicht, dass Finkelstein ein Vertreter des religiösen Judentums wäre. Ganz im Gegenteil! Doch, wenn selbst Finkelstein ein Auftrittsverbot einer "alternativ-demokratischen" Stiftung ereilt, wie sollte es erst Vertretern des authentischen Judentums in diesem Lande ergehen, die insgesamt schon immer in strikter Opposition zum National-Zionismus standen?
Wäre es nicht angebracht, dass Sie sich diese Frage auch einmal stellen, gerade im Angesicht einer langen "aufklärerischen" sowie christlichen Tradition des Publikationsverbots von jüdischen Schriften und Talmud-Verbrennungen in deutschen Landen? Es steht in der Tat zu befürchten, dass unzählige Schriften unserer Weisen und Gelehrten - sofern sie in deutscher Sprache erhältlich wären - die sich eindeutig gegen den Zionismus wenden, in Deutschland auf einem Verbotsindex landeten.
Welch ein erschreckendes Szenario, das sich hier abzeichnet: "Dank" einer nicht nur unserer Religion gegenüber feindlich gesinnten und letztlich anti-jüdischen Mafia aus "antideutschen Broderisten" und Volksverhetzern, Parteien und Kirche übergreifenden Zionisten jedweder Couleur und Zentralrats-Nachschleppern, werden universale Menschenrechte und Demokratie auf dem Altar des zionistischen Molochs genauso geopfert wie das Judentum selbst. Wollen Sie an solch einer Spirale der Entwicklung wirklich die Mitverantwortung tragen?
Bereits im Jahre 1913 wurde von unseren Genossen und Brüdern zu Berlin folgende Zeilen geschrieben:
Sehr geehrter Damen und Herren des Bildungswerk der Böll-Stiftung,
sehr geehrter Herr Adamaschek,
und sehr geehrte Damen und Herren der Trinitatis-Kirche,
unsere Weisen des Talmud fragen: „Wer ist klug? Und geben die Antwort: "Der, der die Ergebnisse vorhersieht.“
Nicht, dass ich mich damit rühmen wollte, doch wunderte ich mich noch vorgestern darüber, dass Norman Finkelstein tatsächlich eine Veranstaltung in Berlin abhalten sollte. Nun, heute erfahre ich, dass das doch so "weltoffene" Bildungswerk der Böll-Stiftung diese Veranstaltung abgesagt hat und die Trinitatis-Kirche keine Räumlichkeiten zur Verfügung stellt.
Kritik am zionistischen Staat - und viel mehr ist von Finkelstein im Grunde doch nicht zu erwarten - ist in der deutschen Realität des 21. Jahrhunderts nicht erwünscht. Keiner traut sich mehr in diesem Lande. Natürlich nicht zuletzt wegen der "Staatsräson", die von Merkel bis Gysi den gleich-marschierenden deutsch-zionistischen Schulterschluss verordnet hat.
Peres, Netanyahu, Liebermann und Barak haben nicht nur die Bundesrepublik Deutschland fest im Griff, so scheint es jedenfalls. Diverse - offenbar gut bezahlte - national-zionistische und somit anti-jüdische Schreiberlinge und Wasserträger, selbsternannte Vertreter (besser: Zertreter) des Judentums und Agenten des zionistischen Staates tun am Rande der deutschen Gesellschaft das ihrige, um an den diversen Fronten des "Izrael über alles" siegreich zu sein, um ausgemachte "Feinde" zu vernichten. Dafür nehmen die auch einen weiteren Weltkrieg in Kauf. Komme, was da wolle!
In deren berechnendem Kalkül sollen die Ahnungslosen der Böll-Stiftung längst zu einem weiteren Wasserträger verkommen, der auch seinen Anteil daran haben darf, dass über die Verbrechen am palästinensischen Volk geschwiegen und unsere heilige jüdische Religion mit Füßen getreten und vernichtet wird. Nicht, dass Finkelstein ein Vertreter des religiösen Judentums wäre. Ganz im Gegenteil! Doch, wenn selbst Finkelstein ein Auftrittsverbot einer "alternativ-demokratischen" Stiftung ereilt, wie sollte es erst Vertretern des authentischen Judentums in diesem Lande ergehen, die insgesamt schon immer in strikter Opposition zum National-Zionismus standen?
Wäre es nicht angebracht, dass Sie sich diese Frage auch einmal stellen, gerade im Angesicht einer langen "aufklärerischen" sowie christlichen Tradition des Publikationsverbots von jüdischen Schriften und Talmud-Verbrennungen in deutschen Landen? Es steht in der Tat zu befürchten, dass unzählige Schriften unserer Weisen und Gelehrten - sofern sie in deutscher Sprache erhältlich wären - die sich eindeutig gegen den Zionismus wenden, in Deutschland auf einem Verbotsindex landeten.
Welch ein erschreckendes Szenario, das sich hier abzeichnet: "Dank" einer nicht nur unserer Religion gegenüber feindlich gesinnten und letztlich anti-jüdischen Mafia aus "antideutschen Broderisten" und Volksverhetzern, Parteien und Kirche übergreifenden Zionisten jedweder Couleur und Zentralrats-Nachschleppern, werden universale Menschenrechte und Demokratie auf dem Altar des zionistischen Molochs genauso geopfert wie das Judentum selbst. Wollen Sie an solch einer Spirale der Entwicklung wirklich die Mitverantwortung tragen?
Bereits im Jahre 1913 wurde von unseren Genossen und Brüdern zu Berlin folgende Zeilen geschrieben:
"Braucht man zu all diesen Dingen noch auf die Mittel hinzuweisen, mit denen der Zionismus seine Kämpfe führt? Es entspricht nur seinem Wesen, wenn er, wie jede Nummer einer zionistischen Zeitung es beweist, so sich im Streite benimmt, wie er es bei seinem großen Vorbilde, dem Antisemitismus, gelernt hat.
Nie kämpft er sachlich, sondern stets persönlich. Seine stärksten Argumente sind Beschimpfung des Gegners, Verdächtigung seiner Motive, das Aufwühlen seiner intimsten Privatverhältnisse, und wenn alles nicht zieht, muß Einschüchterung und Bedrohung die Wucht sachlicher Gründe ersetzen.
Jeder Kampf beweist aufs neue, das der Zionismus darum eine ernste Gefahr darstellt, weil er, statt nach altjüdischer Art mit der ritterlichen Waffe des Geistes zu kämpfen, sich lieber einer anderen, weit wirksameren bedient: des Terrorismus!...
Tapfer ist der Zionismus nur, wenn er den eigenen jüdischen Bruder vernichten kann. Sonst aber – im Verhältnis zur Welt – ist der Zionismus im letzten Grunde Feigheit, schimpfliche, resignierte Feigheit, ein zages und banges Zurückweichen aus dem Kampfe für die größten Menschheitsgüter, für Freiheit, Recht und Gerechtigkeit!"
Auch die Verfasser dieser fast 100 Jahre alten Zeilen gehörten zu den Klugen, die auch aufgrund eigener Erfahrung voraus sehen konnten.
Denken Sie darüber nach, erweitern Sie Ihren Horizont und überdenken Sie vielleicht Ihre Entscheidung. Ich befürchte jedoch, Sie werden es nicht tun, weil Sie nach dem momentanen "Vorteil" Ausschau halten und prinzipienlos abwägen (müssen). Die "Allmacht" der sogenannten "real-politischen Verhältnisse" ist wohl stärker. Der Opportunismus, die Anpassung, die erhoffte politische Karriere lassen es einfach nicht zu, dass man gegen die Verbrechen des zionistischen Staates argumentiert und Finkelstein - von den Zionisten gemieden wie die Pest - ist da eher ein Störenfried, der nicht wirklich ins Konzept passt.
Ach, was hätte man noch alles in der dunklen Vergangenheit deutscher Geschichte anstellen können mit derlei sich gleichschaltenden Institutionen wie der Ihren, die tatsächlich sogar heute noch fast wie auf Befehl "von oben" unangenehme Wahrheiten wegen der neu verordneten "deutschen Staatsräson" mit unterdrücken helfen?
Ob das wirklich im Sinne von Heinrich Böll wäre?
Mit freundlichem Gruß!
Reuven J. Cabelman
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