Dienstag, 1. Juni 2010

Jewish Community in Turkey: We share the reaction shown in our country

Von REUVEN J. CABELMAN

Wir sind fassungs- und nahezu sprachlos ob des Massakers seitens der zionistischen Armee an den Aktivisten der Solidaritätsschiffe für Gaza und trauern um die Ermordeten und fühlen mit den Familienangehörigen und Hinterbliebenen. Wegen dieser Sprachlosigkeit und auch aufgrund dessen, dass vieles bereits geschrieben wurde, dem wir uns im Grunde vollkommen anschließen können, zitieren wir an dieser Stelle die Aussagen der Jüdischen Gemeinde der Türkei und ihres Oberrabbiners Isak Haleva, zu diesem Verbrechen des zionistischen Staates:


The Jewish community in Turkey announced they received with regret the Israeli attack against Mavi Marmara and said they back the protests in Turkey.


The Chief Rabbi of the Jewish Community in Turkey made a statement, saying they have received with sadness the military intervention against the Mavi Marmara vessel.


"We share the reaction in our country against this kind of final of the initiative and express our sadness to the public."

4 Kommentare:

  1. Danke!
    Leider befürchte ich, das Israel diese Katastrophe aussitzen und durch Onkel Sams ohrenbetörendes fast-Schweigen mal wieder durchkommen wird.

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  2. Leider haben wir auch solche in der Türkei, die unsere Republik, worauf wir Türken so stolz sind, denn wir wissen wieviel Blut dafür vergossen wurde, durch einen post-osmanischen Staatsform ersetzen wollen. Schade, dass sie nicht begreifen können, was Atatürk uns beschert hat uns versuchen uns seine Spuren zu verwischen.

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  3. Ich weiss nicht was Atatürk und dein Türkentum jetzt hier verloren haben und eben gerade auch noch hier.Falls der Groschen nicht fallen sollte - Wir die praktizierenden Muslime wollen keinen post-osmanischen Staat sondern eine Regierungsform die sich ganz nach der Religion richtet - Das Mosaische Ges....äh,ich mein Scharia ;)
    Das Hauptaugenmerk gilt dabei nicht dem das wir andersdenkende Unterdrücken wollen NEIN es geht darum das zb. die Unzüchtigen und G-tteslästerer dies nicht mehr offen machen und lauthals dazu aufrufen dürfen.Ich als praktizierender Muslim verstehe die Sitation und Motivation von Neturei Karta wie mein eigenes da wir dem selben Untier entgegenstehen.Und da ist dein Türkentum ein, wenn nicht das Paradebeispiel,denn dieses Untier gegen den wir ankämpfen,der die Menschen erblinden lässt und sie von der Botschaft G-ttes entfernt ist Nationalismus.Dieses Blut mein lieber das deine Vorfahren vergossen haben das haben sie vergossen damit ihr Land genau von solchen G-ttlosen Gesetzten und Ideologien niemals regiert wird,sie haben für den erhalt dieses Reiches gekämpft das dein Bescherer danach vernichtet hat! Ich bin selbst Türke,ein Enkel der Osmanen und ein praktizierender Muslim,und allein letzteres erfüllt mich mit Stolz.Um es auf den Punkt zu brigen,dein Türkentum ist für mich als gläubiger,praktizierender Muslim das was der Zionismus für die Juden auf dieser Seite ist.

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  4. Als Deutscher und gläubiger Katholik kann ich mich meinem Vorredner ibnAdam nur anschließen. Nationalismus ist, im Gegensatz zum natürlichen Gefühl des Patriotismus, eine gefährliche und völkerverhetzende Ideologie. Jeder gute katholische Pater soll und ist ebenso ein Patriot seines Landes wie es auch ein jüdischer Rabbi oder ein islamischer Imam ist. Nationalismus ist tendenziell religionsfeindlich, so es sich denn nicht um eine Staatsreligion handelt (wie bspw. die orthodoxe Kirche in Russland). Was für den israelischen oder türkischen Nationalismus gilt, gilt und galt natürlich auch für den Deutschen. Die weltweite, über-nationale und völkerbindende Kirche wurde verteifelt, gläubige Katholiken galt als ultra-montan und potentielle Staatsfeinde (bereits im preußisch-deutschen Kaiserreich). Ebenso wie den orthodoxen Juden oder den gläubigen Muslimen ergeht es auch den kirchentreuen Katholiken: sie werden als gefährliche, zurückgebliebene Spinner behandelt, und dabei vertreten sie doch nur die überlieferte Wahrheit Gottes.

    Das Untier hat funktionerende Vielvölkerstaaten wie z.B. das alte Österreich-Ungarn im Namen des nationalistischen Wahns zerstört und Okzident wie Orient ins Chaos gestürzt.

    Was an dem Hochgradfreimaurer und Rassisten Atatürk gut gewesen sein sollte, bleibt mir schleierhaft. Er war ein Feind Gottes und ein Feind der Völker, so wie es auch in Europa viele Beispiele dafür gab.
    Wohingegen man für das osmanische Reich, beispielsweise ob seiner kulturellen und religiösen Toleranz, auch als Europäer ungeheuchelte Hochachtung empfinden kann.

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